Gefahren im Wald: Achtung bei Forstarbeiten nach Sturm!
Wien (OTS) – Wer als Förster arbeitet, hat ohnehin schon einen gefahrvollen Beruf. Es zeigt sich jedoch, dass nach Unwettern die Unfallgefahr noch einmal dramatisch ansteigt. Motorsägen, herabfallende Äste umstürzende oder hochschnellende Bäume stellen nach einem Gewitter ein erhöhtes Risiko dar. Ein deutliches Zeichen: Im Juli 2009 ereigneten sich nach schweren Unwettern über 80 Prozent der Unfälle von AUVA-Versicherten im Zusammenhang mit Forstarbeiten, teilweise auch mit tödlichen Folgen. Das heißt, wer nach einem heftigen Sturm im Wald zu tun hat, sollte besonders vorsichtig sein.
Alle Infos über die Soziale Unfallversicherung: www.auva.at
Über die AUVA
Bei der AUVA sind rund 4,5 Millionen Personen gesetzlich gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 1,2 Millionen Arbeiter, 1,6 Millionen Angestellte, 420.000 Selbständige sowie 1,3 Millionen Schüler und Studenten. Die AUVA finanziert ihre Aufgaben als soziale Unfallversicherung überwiegend aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Die Prävention ist dabei die vorrangige Kernaufgabe der AUVA, da die Verhütung von Unfällen und die Vorbeugung von Berufskrankheiten die Kosten für die drei weiteren Unternehmensbereiche Heilbehandlung, Rehabilitation und finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am wirksamsten senkt.
