Wien (OTS) – Lebensversicherungen zählen in Österreich seit langem zu den gefragtesten Vorsorgeprodukten. Der Kunde profitiert von der Sicherheit und Langfristigkeit der Veranlagung, gleichzeitig gestattet ihm eine Lebensversicherung flexible Vorsorgeoptionen.

 „Das Modell „Lebensversicherung“ hat sich gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten bewährt“, so Dr. Louis Norman-Audenhove, Generalsekretär des österreichischen Versicherungsverbandes VVO.

Auch Lebensversicherungen gegen Einmalerlag erfreuten sich daher in den letzten Jahren hoher Beliebtheit bei Herrn und Frau
Österreicher. Aufgrund einer legislativen Änderung der Mindestlaufzeit von 10 auf 15 Jahren wurde dieses Produkt jedoch
speziell für Menschen in fortgeschrittenem Alter unattraktiv und erfuhr im vergangenen Jahr starke Abschlusseinbußen. 

„Auch heuer konnten wir eine Fortsetzung dieses Negativtrends feststellen. Ältere Personen haben dieses Produkt nicht mehr gewählt.
Der Gesetzgeber hat durch diesen Eingriff eine auch für ältere Kunden attraktive Veranlagungsform de facto vom Markt genommen, da mit fortgeschrittenen Lebensjahren 15-jährige Vertragsbindungen nicht mehr eingegangen werden“, so Dr. Louis Norman-Audenhove.

„Diese Entwicklung nimmt nicht nur einem wichtigen Teil unserer Gesellschaft, nämlich älteren Menschen, eine attraktive Möglichkeit
der Vorsorge, sondern hiermit entgehen nicht zuletzt dem österreichischen Staat jährlich hohe Steuereinnahmen“, führt Dr. Louis Norman-Audenhove aus.