Urlaubszeit und Reiselust – mehr als die Hälfte der Reisenden ohne ausreichende Reiseversicherung

Wien (OTS) – Eine Umfrage der Wiener Städtischen Versicherung hat ergeben, dass die Reiselust der ÖsterreicherInnen trotz diverser aktueller Gefahrenquellen wie Naturkatastrophen oder politischen Unruhen ungebrochen ist. Knapp 80% der Bevölkerung planen für heuer einen Sommerurlaub oder haben diesen schon hinter sich. Allerdings haben weniger als die Hälfte der Reisenden an eine ausreichende Reiseversicherung für Ernstfälle gedacht.

Befragt wurden 500 ÖsterreicherInnen zwischen 14 und 65 Jahren über ihre Urlaubspläne und die Bedeutung und Inanspruchnahme von Auslandsreisekrankenversicherungen:

Drei Viertel der Befragten planen einen Sommerurlaub (mit mindestens vier Nächtigungen) bzw. haben diesen schon hinter sich. Zum Vergleich: Im Jahr 2008 haben rund 60 Prozent aller ÖsterreicherInnen eine Haupturlaubsreise unternommen (Quelle: Statistik Austria).

Jüngere reisen weniger als Ältere

Interessanterweise liegt die Reisetätigkeit bei Personen unter 30 Jahren mit 63 Prozent deutlich unter dem Durchschnitt. Zwei Drittel der Sommerurlaubsreisen werden im Ausland verbracht (Statistik Austria 2008: 62 Prozent), vorzugsweise in Italien, Kroatien und Spanien; 31 Prozent urlauben im Inland, besonders beliebt: Kärnten und die Steiermark.

Angst vor Erkrankung: Junge, Frauen und besser Gebildete

Spontan nennen die AuslandsurlauberInnen Kriminalität und Diebstahl als ihre größte Angst beim Auslandsurlaub (29 Prozent), an zweiter Stelle folgen die Angst vor Erkrankung und notwendigem Arztbesuch mit 27 Prozent; auffällig sind die demografischen Unterschiede: Frauen, jüngere Befragte und jene mit höherem Bildungsniveau haben vor Erkrankungen deutlich mehr Angst.

Auslandskrankenversicherungen haben für jeden zweiten Befragten eine sehr oder eher hohe Bedeutung. Besonders für Frauen und Befragte zwischen 30 und 39 Jahren mit Kindern ist eine solche Versicherung überdurchschnittlich wichtig.

Unzureichende Vorsorge für den Urlaub


„Trotz der großen Bedeutung von Versicherungsschutz im Urlaub, haben viele Reisende nicht ausreichend für etwaige Notfälle im Ausland vorgesorgt. Für ihren Urlaub im Jahr 2011 haben nur 40 Prozent der Befragten, die ins Ausland reisen, eine eigene Reiseversicherung abgeschlossen“, kommentiert Wiener Städtische Generaldirektor Mag. Robert Lasshofer das Umfrageergebnis: „Wir empfehlen jedenfalls den Abschluss einer Auslands-Reisekrankenversicherung, die kostengünstig umfassenden Schutz bietet.“

Bei der Auswahl des Urlaubslandes sind die Kriterien Sicherheit, stabile politische Verhältnisse und gute medizinische Versorgung in etwa gleich wichtig – dies zeigt, dass dem Thema „was passiert im Krankheitsfall im Ausland?“ große Bedeutung beigemessen wird.

Mit der richtigen Reiseversicherung sicher reisen

Um sich im Ernstfall im Urlaub vor zu hohen Zusatzkosten adäquat schützen zu können, empfiehlt die Wiener Städtische, rechtzeitig vor Urlaubsantritt entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Neben der Reiseversicherung bietet die Wiener Städtische ihren KundInnen den Auslandsreise-Krankenversicherungstarif TOP MED Reise für medizinische Notfälle im Ausland an.

Die Reiseversicherung der Wiener Städtischen beinhaltet neben Reisestornoversicherung, Reisehaftpflichtversicherung und Gepäckversicherung auch Hilfeleistungen wie z.B. den Ersatz von Dolmetschkosten und Kosten eines Rechtsbeistandes im Ausland. Auch bei einem verpassten Flug (durch Fremdverschulden) werden die Kosten rückerstattet. Selbstverständlich ist auch eine umfangreiche Auslandsreise-Krankenversicherung inkl. Rückholung bei medizinischen Notfällen im Produkt enthalten. Die Reiseversicherung kann für wenige Wochen oder als Jahresschutz abgeschlossen werden. Für genauere Informationen zu Prämie und Deckungsrahmen erkundigen Sie sich bitte direkt beim Versicherer.