Sozialer Unfallschutz: 406 Euro Versehrtenrente im Schnitt

(kunid) Wer wegen einer Berufskrankheit oder eines Arbeitsunfalles einen bleibenden Gesundheitsschaden hat und längere Zeit in einer bestimmten Höhe erwerbsgemindert ist, hat Anspruch auf eine Versehrtenrente von der sozialen Unfallversicherung. Doch wie die Zahlen des Hauptverbands der Sozialversicherungs-Träger zeigen, können in der Regel damit alleine mögliche Einkommenseinbußen aufgrund der Erwerbsminderung nicht ausgeglichen werden. Bei allen …

Pro Woche gibt es mehr als 2.000 Arbeits- und Wegeunfälle

(kunid) Eine Datenanalyse der anerkannten Arbeits- und Wegeunfälle zeigt, dass Männer häufiger von Arbeitsunfällen betroffen sind als Frauen, Jugendliche öfter als Ältere und Arbeiter mehr als Angestellte. Insgesamt ereigneten sich 2015 fast 106.800 anerkannte Arbeits- und Wegeunfälle. Insgesamt ereigneten sich 2015 bei den unselbstständig Erwerbstätigen österreichweit über 94.400 anerkannte Arbeitsunfälle und fast 12.400 Wegunfälle, zusammen …

Am häufigsten ereignen sich Unfälle im Privatbereich

(kunid) Knapp 795.000 Menschen verunfallten 2016 – etwas weniger als im Jahr zuvor. Das zeigt die aktuelle Unfallstatistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV). Nach wie vor haben Heim- und Freizeitunfälle den mit Abstand größten Anteil am Unfallgeschehen in Österreich. Während die Zahl der Verkehrs- und Arbeitsunfälle sinken, ist ein ähnlicher Effekt bei Heim- und Freizeitunfällen …

Jeder Dritte fühlt sich gesundheitlich eingeschränkt

(kunid) Im europäischen Durchschnitt gibt rund jeder Vierte, in Österreich sogar jeder Dritte an, mit lang andauernden gesundheitlichen Einschränkungen bei alltäglichen Verrichtungen konfrontiert zu sein. Wie die Daten der europäischen Statistik zeigen, sinkt im Allgemeinen der Anteil der Betroffenen mit steigendem Einkommen. Umfragen aus 2015, deren Ergebnisse vom statistischen Amt der Europäischen Union (Eurostat) vor …

Welche Altersgruppen häufig schwere Arbeitsunfälle haben

(kunid) Ende letzten Jahres erhielten mehr als 84.000 Bürger hierzulande eine Versehrtenrente, weil sie während der Berufsausübung oder der Ausbildung so schwer verunfallten, dass sie nur noch eingeschränkt erwerbsfähig sind. Betrachtet man die Neuzugänge bei den Versehrtenrenten in der gesetzlichen Unfallversicherung, so dominiert eine Gruppe deutlich: Nach Altersgruppen waren die 50- bis 59-Jährigen – unabhängig …

Warum der gesetzliche Unfallschutz nicht ausreicht

(kunid) Wer glaubt, dass er bei einem Unfall in seiner Freizeit genauso gesetzlich abgesichert ist wie während der Arbeitszeit, der irrt. Und selbst wenn zum Beispiel ein Anspruch auf eine Rentenleistung der gesetzlichen Unfallversicherung (Versehrtenrente) besteht, reicht diese oft nicht aus, um beispielsweise unfallbedingte Einkommenseinbußen auszugleichen. Wie niedrig die ausbezahlten Versehrtenrenten im Durchschnitt letztes Jahr …

Mehr tödlich Verunglückte bei Verkehrsunfällen

(kunid) Zwar hat sich nach den Daten der Statistik Austria letztes Jahr die Anzahl der polizeilich registrierten Verkehrsunfälle, bei denen Personen verletzt worden waren, mit knapp 38.000 Unfällen im Vergleich zu 2014 nur wenig verändert. Allerdings ist die Zahl der bei Verkehrsunfällen getöteten Verkehrsteilnehmer um elf Prozent gestiegen. Nach Angaben der Statistik Austria ereigneten sich …

Wenn eine Krankheit nicht als Berufskrankheit anerkannt wird

(kunid) Für die Entscheidung, ob eine Krankheit im Einzelfall als Berufskrankheit anerkannt wird, war laut bisheriger Rechtsprechung der jeweilige Unfallversicherungs-Träger alleine zuständig. Nun änderte der Oberste Gerichtshof dies: Gegen die bescheidmäßige Ablehnung der Anerkennung einer Krankheit als Berufskrankheit durch den Unfallversicherungs-Träger kann ein Betroffener nun beim Arbeits- und Sozialgericht klagen. Dieses Gericht hat dann im …

Wintersportausflüge enden über 52.000 Mal im Spital

(kunid) Mehr als 52.000 Ski- und Snowboardfahrer landen jedes Jahr nach einem Unfall auf der Piste im Spital, wie eine Studie des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KFV) zeigt. Mehr als neun von zehn Unfällen könnten jedoch verhindert werden, so die Experten des Versicherungsverbandes Österreich, der KFV, sowie der Extrembergsteiger Peter Habeler. Das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV) …